10.11.2017
Hände sind des Menschen Werkzeuge. Hände stehen in vielen Bildern im Mittelpunkt. Hände leisten jeden Tag wertvolle Dienste. Was aber, wenn die Funktion der Hände auf einmal eingeschränkt ist?
In seinen Vortrag zeigte Dr. Lahoda den interessierten Zuhörern auf, was Hände alles leisten. Ein Blick auf die komplexe Anatomie der Hände macht schnell klar, dass ganz die Behandlung von Handschmerzen ebenfalls eine sehr komplexe Aufgabe ist. Die Liste der Erkrankungen ist aufgrund dieser Komplexität auch entsprechend lang. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören unter anderem das Karpaltunnelsyndrom, Rheuma und Arthrose, das Ganglion (Wasseransammlungen im Gelenk), Triggerfinger (schnellender, springender Finger), Sehnenscheidenentzündungen und natürlich auch Brüche aufgrund eines Unfalls.
Bei allen Beschwerden ist eine genaue Abklärung das A und O. Hierbei kommen klassische Röntgenbilder, aber auch Bilder aus dem MRI (Magnetresonanztomografie) oder des CT (Computertomografie) zum Zug. Anhand dieser Diagnose wird der Handchirurg die richtige Therapie auswählen. Diese reicht von der konservativen Physiotherapie über Medikamente bis hin zur Operation.
Erst wer die volle Funktion der Hände einmal verliert, merkt, was die Hände Tag für Tag alles leisten.
Facharzt für Chirurgie und Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Mitglied FMH
Facharzt für Handchirurgie (D)
FESSH Fellow für Handchirurgie