10.03.2016
Anlässlich eines öffentlichen Vortrages am 10. März 2016 in der Privatklinik Lindberg erhielten die Teilnehmer spannende Einblicke in die ästhetische Chirurgie. Dr. med. Marc A. Peter, ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der plastischen, wiederherstellenden und ästhetischen Chirurgie, informierte über seine Tätigkeit und stellte aktuelle Erkenntnisse und moderne Behandlungsmethoden aus dem Bereich der Gesichts- und Brustchirurgie vor.
Das Publikum nutzte nach dem Vortrag die Möglichkeit, dem Referenten individuelle Fragen zum Thema zu stellen.
Erfahren auch Sie, was Dr. med. Marc A. Peter auf drei Fragen sagt, die sich häufig stellen:
Wie verläuft die medizinische Abklärung im Vorfeld einer plastischen Operation?
Dr. med. Marc A. Peter: Anlässlich einer ersten Beratung wird der Patient/die Patientin gebeten, einen ausführlichen Katalog an Fragen zu seinem/ihrem Gesundheitszustand auszufüllen. Auf Grund dieser Antworten kann entschieden werden, ob noch weitere Abklärungen notwendig sind.
Wie schnell ist man nach einer plastischen Operation wieder arbeitsfähig?
Dr. med. Marc A. Peter: Das kommt auf die Operation darauf an. Bei einer Liposuktion ist die Arbeitsfähigkeit meistens kaum beeinträchtigt, bei einer Brustvergrösserung normalerweise ein bis zwei Wochen. Diese Frage wird bei jeder Erstberatung ausführlich erörtert.
Werden plastische Operationen unter Lokal- oder Vollnarkose durchgeführt und ist nach der Operation mit Schmerzen zu rechnen?
Dr. med. Marc A. Peter: Es gibt in der plastischen Chirurgie viele Operationen, die in örtlicher Betäubung schmerzfrei durchgeführt werden können. Gewisse Operationen müssen aber in Vollnarkose durchgeführt werden, um Schmerzen zu vermeiden. Nach den Eingriffen sind Schmerzen in der Regel die Ausnahme. Gewisse Operationen wie Brustvergrösserungen oder Bauchdeckenstraffungen können eine kurze Zeit nach dem Eingriff Schmerzen verursachen, die aber unter Schmerzmitteleinnahme erträglich sind.